Sehenswürdigkeiten in und um Rengsdorf
Auf dieser Seite finden sie Sehenswertes rund um den Ort Rengsdorf. Bei einigen Beiträgen finden sie einen Link, um weitere Informationen abzurufen.
Lindenallee
Die Lindenallee in Rengsdorf war traditionsreicher Schauplatz der Feierlichkeiten zur 1150-Jahrfeier der Gemeinde Rengsdorf.
Der 1920 errichtete Pavillon am Ende der Lindenallee wurde vor einigen Jahren restauriert.
Die unter Naturschutz stehende Allee führt unmittelbar am Rheinsteig vorbei.
Place St. Pierre le moutier
Das Rengsdorfer Rheinhöhengelände wurde 2010/2011 mit großem Aufwand in eine Begegnungsstätte für Alt und Jung im Rengsdorfer Ortsmittelpunkt zwischen Westerwald- und Friedrich-Ebert-Straße verwandelt.
Der Rengsdorfer Apfelweg
Die Obstbäume in der Rengsdorfer „Dorfwiese" und im Brückenbachtal sehen aus, als wären sie zufällig über die Wiesen verstreut.
Katholische St.-Kastor-Kapelle Rengsdorf
Die Geschichte der katholischen St. Kastor-Gemeinde ist sehr alt und mit der evangelischen Kirche in Rengsdorf verbunden.
Evangelische Kirche Rengsdorf
Im Jahre 857 n Chr. wurde vom Koblenzer Stift „St. Castor" die erste Kirche in Rengsdorf gebaut. Damals bestand sie - natürlich zum Feiern des katholischen Gottesdienst –wahrscheinlich vollständig aus Holz.
Römergraben
Der Römergraben diente im Mittelalter als Grenzmarkierung und zur Überwachung des Verkehrs und des Warenhandels zwischen dem Westerwald und dem Neuwieder Becken. An den mit Schlagbäumen abgesperrten Durchlässen wurde Wegezoll erhoben.
Bismarcksäule
1903 wurde der Bau der Bismarcksäule am Ortseingang von Rengsdorf durch die finanzielle Beteiligung aller Gemeinden der Bürgermeisterei Rengsdorf/Anhausen und die Aufnahme eines Darlehens sowie mit erheblichen Spenden der Bürgerschaft und Kurgäste aus der näheren und weiteren Umgebung ermöglicht.
montemare Rengsdorf - Meine Pause vom Alltag
Seit mehr als 25 Jahren steht das Sauna- und Wellnessparadies monte mare in Rengsdorf für Erholung, Entspannung und Genuss. Ein Tag im monte mare ist wie ein kleiner Urlaub vom Alltag.
Rengsdorfer Apfelweg
Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten Lebensräumen und bieten Nahrung und Rückzugsmöglichkeit für zahlreiche Tiere und Pflanzen.
Die Informationstafeln am Apfelweg erklären anschaulich Wissenswertes über die alten Apfelsorten und ihre Anpassung an Klima und Bodenbeschaffenheit.
Am Beginn des Apfelweges betreibt der Verein FloFa Rengsdorf e.V. seit vielen Jahren den Kinder-Kräutergarten liebevoll und mit schönen Aktionen von April bis Oktober. Er ist KRÄUTERWIND-Partner und Begegnungsstätte für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Seit dem vergangenen Jahr führt der Zwergenweg 3 mit der grünen Zipfelmütze als Markierung entlang des Apfelwegs und erfreut auf einer Länge von 2 Kilometern nicht nur die „Wanderzwerge".
Place St. Pierre le Moutier
Die offizielle Einweihung fand am 2. Juni 2011 mit großem öffentlichen Interesse und einem bunten Programm statt.
Der Name für diesen „generationsübergreifenden Kommunikationsraum" (so der offizielle Begriff) wurde der burgundischen Partnergemeinde St. Pierre le Moutier gewidmet.
Das jährliche SteigRhein-Wanderwochenende wird hier von der Ortsgemeinde mit einem erlebnisreichen Wanderfestival am 2. Oktober-Wochenende veranstaltet.
Außerdem fand in den letzten beiden Jahren der „Rengsdorfer Weihnachtsmarkt" mit Musikbeiträgen der Rengsdorfer Chöre und des Kindergartens sowie lukullischen Angeboten unter dem stattlichen Weihnachtsbaum statt.
Der Place St. Pierre le Moutier ist außerdem Treffpunkt für viele Aktionen und „Spaß-Boule-Wettbewerben" für Alt und Jung.
Der Place St. Pierre le Moutier in 3D
Mittels einer einfachen stereoskopischen Brille können Sie den Place St. Pierre le Moutier in 3D sehen.
Der Römergraben
Er ist neben dem römischen Limes eines der bedeutendsten Bodendenkmäler im Vorderen Westerwald. Eigentlich müsste man ihn in „Frankengraben" umbenennen, da er durch falsche Überlieferung in Verbindung mit dem Limes als Wallanlage in römischer Zeit gebracht wurde.
Heute erfreut er mit seinem wunderschönen Baumbestand und seinem Weitblick ins Rheintal Wanderer und Erholungssuchende als bezaubernder Wander- und Spazierweg...
...und so wundert es nicht, dass viele Spitzenwanderwege in Rengsdorf durch gerade diesen „Römergraben" führen.
Bismarcksäule
Die Bismarcksäule am Ortseingang von Rengsdorf (aus Richtung Neuwied kommend) ist eingebettet in einen kleinen Park mit altem Baumbestand. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Ausblick in das Neuwieder Becken.
Katholische St.-Kastor-Kapelle Rengsdorf
Nach Einführung der Reformation in der Grafschaft Wied war die Geschichte der katholischen St. Kastor-Gemeinde im Kirchspiel Rengsdorf zunächst beendet.
Bis zum Aufschwung des Fremdenverkehrs um 1890 blieb der Anteil der Katholiken in der Ortsgemeinde Rengsdorf sehr gering. Durch die überwiegenden aus dem katholischen Rheinland kommenden Gäste ergab sich schon bald die Notwendigkeit eines katholischen Sonntagsgottesdienstes und es reifte der Entschluss der zuständigen Kirchenträger, eine Kapelle zu bauen.
Durch den 1. Weltkrieg verzögerte sich der Baubeginn. Am 15. Juni 1924 beschloss der damalige Kirchenvorstand endlich den Bau einer Kapelle in der Friedrich-Ebert-Straße in Rengsdorf. Der Spatenstich war am 1. September 1924.
Die Einweihung wurde am 14. Juni 1925 vollzogen. 1928 konnten der einfache Not-Altar durch einen gestifteten neuen Hochaltar ersetzt werden. 1942 musste die einzige kleine Glocke zum Einschmelzen abgeliefert werden.
Nach dem Krieg waren die Schäden dank zahlreicher Spenden und großzügiger Stiftung schnell behoben.
Nach der Zusammenlegung der Kath. Pfarreien mit Kurtscheid und Waldbreitbach-Niederbreitbach finden nun die Gottesdienste in Rengsdorf meist samstags um 17.00 Uhr statt.
Evangelische Kirche Rengsdorf
Im Jahre 1347 wurde die Kirche komplett neugebaut und in den Jahren 1596 und 1641 erneuert.
Die heutige evangelische Kirche wurde in den Jahren 1904/1905 erbaut. Dabei wurde der Turm aus dem 12. Jhd übernommen, und das neue Kirchenschiff an der westlichen Seite angebaut, während das alte Kirchenschiff bis zur Fertigstellung stehen blieb, um auch während der Bauarbeiten den Gottesdienst fortzuführen.
Inzwischen war die Kirche im Zuge der Reformation und unter den Fürsten zu Wied in den Besitz der evangelischen Kirche übergegangen.
Der Friedhof mit einem alten Baumbestand sowie der neu angelegte Pfarrgarten sind sehr sehenswert.
Der Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen sowie die sonstigen Angebote der ev. Kirche im Ev. Gemeindehaus in Rengsdorf, Westerwaldstraße 11, werden wöchentlich im Mitteilungsblatt veröffentlicht.
In den Sommermonaten kann die Kirche samstags besichtigt werden.
